Bericht: Andrea Cox und Nadine Möbius

An dieser Stelle danke an das gesamte Team für die tolle ehrenamtliche Arbeit. Ohne euch wäre vieles für uns nicht möglich.
Wopila tanka!!

Auf dem Abenteuerspielplatz in Riederwald bei Frankfurt am Main fand auch dieses Jahr wieder das Frankfurt Powwow statt. Natürlich haben auch wir mit einem Stand teilgenommen. Die nächsten zwei Tage kamen wieder viele langjährige Unterstützer an unserem Stand vorbei, aber ebenso interessierte Besucher, welche noch nie etwas von der Horsemanship SWnWA Inc. gehörte hatten.
Auch das Wetter hat uns keinen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Sonne schien an beiden Tagen fast den gesamten Tag und am Ende hatte sich das viele Schwitzen durchaus gelohnt. Wir haben über 1000 Euro eingenommen.

Ein großes Dankeschön an alle Besucher, Spender und Käufer!
Und danke auch an die Veranstalter vom Abenteuerspielplatz Riederwald, dass wir wieder mit einem Stand dabei sein durften.

Eure Andrea Cox

Hier nun ein kurzer Bericht von Nadine:
Endlich Freitag! Endlich Feierabend!
Annette und ich konnten uns auf den Weg zum Powwow machen. Annette war schon ein paar Mal dabei, aber für mich war es das erste Powwow.
Premiere für uns beide war auch, dass wir die Standbetreuung allen übernommen hatten, denn leider konnten Andrea Cox, Birgit und Alex Lüll nicht zum Powwow kommen.

Wir waren sehr aufgeregt und sehr gespannt auf das Wochenende.

Der Empfang war wirklich sehr herzlich. Obwohl Birgit, Alex und Andrea nicht dabei waren, wurden wir offenen empfangen. Als würden wir schon ewig mit dabei sein. An diesem Wochenende hatte ich noch oft den Eindruck, dass die Tänzer und die Menschen hinter den Verkaufsständen fast wie eine kleine Familie waren.

Die nächsten zwei Tage waren dann wirklich spannend und lustig. Ich konnte mich mit vielen Tänzern und Tänzerinnen sowie Gästen unterhalten. Dadurch habe ich sehr viel interessante Dinge über Powwows, deren Hintergrund, über die verschiedenen Traditionen und über die verschiedenen Tänze erfahren.
Besonders beeindruckend fand ich jedoch die Liebe zum Detail mit welcher die Tänzerinnen und Tänzer ihre Tanzkleidung (Regalia genannt) herstellen. Um einen Mokassin mit über 1000 Perlen besticken zu können, benötigt man nicht nur Zeit, sondern auch viel Geduld und die Liebe zur Kultur der Native Americans.

Am Samstagmittag kam dann auch Iris extra aus Ulm angefahren um uns am Stand zu unterstützen. Vielen Dank Iris! Annette und ich waren sehr erleichtert, da Iris einiges an Standerfahrung mitbrachte. Außerdem konnten wir uns so besser aufteilen und hatten die Gelegenheit auch mal einem Tanz zusehen zu können.
Wirklich sehr beeindruckend!

Nur zum Mittanzen hatte bei mir der Mut nicht ausgereicht.

Leider fing es am Abend an zu regnen und zu gewittern. Jetzt hat man doch die Unerfahrenheit mit dem Wetter und bei der Standbetreuung gemerkt.
Was machen wir bei Gewitter überhaupt? Überall Bäume und wir schön unten drunter. Und was machen wir mit dem Stand und all den Sachen?
Schließlich haben wir uns dafür entschieden alles abzubauen und regensicher im Auto zu verstauen. Anschließend haben wir selbst Schutz im Auto gesucht.
Autotüren zu und ENDLICH in SICHERHEIT!

Aber was machten eigentlich die anderen?

Nun die haben einfach die Planen ihrer Pavillons nach unten geklappt und sind entweder gemütlich ins Hotel oder zum Essenszelt gelaufen. Da gab es keine Hast und keine Eile. Als würde uns nicht gleich der Himmel auf den Kopf fallen.
Aber so haben wir etwas dazugelernt. Beim nächsten Powwow lassen wir uns nicht so schnell aus der Ruhe bringen.

Gott sei Dank war das Gewitter nur kurz und ab Sonntagvormittag schien wieder die Sonne. Schnell war das Gelände vollständig getrocknet und viele Besucher nutzten das schöne Wetter um sich das Powwow anzusehen.
Danke auch an Beatrice, welche am Sonntag noch zu uns gestoßen ist um ebenfalls zu helfen.

Viel zu schnell kam der Abend und somit auch der Abschied von den anderen. Aber ich freue mich jetzt schon wieder auf mein nächstes Powwow.


Eure Nadine